Veranstaltungskalender

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Jahren

A Human Race (PURPLE - Internationales Tanzfestival für junges Publikum)

Empfohlen ab 11 Jahren
Spielstätten:
TANZKOMPLIZEN im Podewil
Beschreibung:
Kann man mit Tanz aufbegehren? Der in der Schwarzen Community von L.A. geborene Tanzstil Krump ist die Verkörperung von sozialer Ungleichheit, eine pulsierende Form des Ausdrucks, die roh und energetisch ist, ein kreatives Ventil für Aggression, das die Wunden von Ausgrenzung und Rassismus selbst sprechen lässt. Der französische Choreograf und Krump-Weltmeister Grichka Caruge holt den auf der Straße entstandenen Tanz auf die Bühne und zeigt, dass Krump ein Plädoyer dafür ist, menschliches Miteinander immer wieder neu zu verhandeln: Kampf, Wut oder Schmerz sind eng verbunden mit der Möglichkeit, Gemeinschaft, Empathie und Zusammenhalt zu entwickeln.

Genre:

Tanztheater
Spielstätten:
Statthaus Böcklerpark
Beschreibung:
ine Tanzperformance ohne Tänzer*innen – hier wird das Publikum selbst zum Akteur. Bevor es losgeht, bekommen alle Kopfhörer und betreten die Bühne. Dort wird jede*r einzelne von einer Stimme begrüßt: „Bist Du bereit? Kann es losgehen? Let’s play!“ So entsteht ein spielerisches Miteinander, eine choreografische Gemeinschaft, die Nähe und Distanz verhandelt. „AutoPlay“ ist die vielleicht einzig lustvolle Erfahrung, die durch die Pandemie geboren wurde – denn ohne die Einschränkungen der Hygieneregeln wäre diese Tanzperformance niemals entstanden. Unser Fazit: Ihr seid mit Abstand die besten Tänzer*innen!

Genre:

Tanztheater

BLACK | Oulouy (PURPLE - Internationales Tanzfestival für junges Publikum)

Empfohlen ab 14 Jahren
Spielstätten:
Uferstudios
Beschreibung:
„BLACK“ reflektiert körperlich die Gewalt und Emanzipation des Schwarzseins in der heutigen Welt. Ein Körper, der erzählt, herausfordert und stört, der sowohl verwundet als auch gefeiert wird. In seiner Choreografie verkörpert der Tänzer Oulouy diesen Kampf um Anerkennung, Gleichberechtigung und Respekt Schwarzer Menschen und bezieht sich dabei auf Episoden der jüngeren Geschichte, wie die #blacklivesmatter-Bewegung oder die Ermordung von George Floyd. Es ist eine tänzerische Chronik der Freiheitsbewegung und spielt klug, gekonnt und leidenschaftlich mit einem choreografischen Repertoire, das von den wichtigsten urbanen Stilen des afrikanischen Kontinents und der USA inspiriert ist, wie Coupé-Décalé, Azont, Ndomboló, Afrohouse und Krump.

Genre:

Tanztheater

Dance Machines | Regina Rossi (PURPLE - Internationales Tanzfestival für junges Publikum)

Empfohlen ab 11 Jahren
Spielstätten:
TANZKOMPLIZEN im Podewil
Beschreibung:
Die multimediale Tanzperformance DANCE MACHINES erkundet den Tanzunterricht der Zukunft. Mittels VR-Brillen und Kopfhörern taucht das Publikum in eine virtuelle Welt ein, wo es den galaktisch-utopischen Avataren zweier professioneller Tänzerinnen begegnet. Zeitgleich entführen Live-Performer:innen die Zuschauenden in eine analoge, choreografisch-akustische Erlebniswelt. In diesem interaktiven Experiment für Menschen ab 11 Jahren wird das Tanz-Sehen zum Tanz-Lernen, -Erleben und -Fühlen – und zwar als kollektive Erfahrung. Denn während die meisten Virtual Reality Anwendungen nur individuelle Erfahrungen ermöglichen, steht bei DANCE MACHINES das gemeinschaftliche multimediale Bewegungserlebnis im Vordergrund.

Genre:

Tanztheater

Das Auge, das Ohr und der Ort | Compagnie Michèle Noiret (PURPLE - Internationales Tanzfestival für junges Publikum)

Empfohlen ab 12 Jahren
Spielstätten:
HAU1 Hebbel am Ufer
Beschreibung:
n ihrem Tanz- und Filmprojekt vermittelt Michèle Noiret das Staunen und die Faszination für die Welt der Insekten aber auch die Trauer und den Zorn über ihr allmähliches Verschwinden. Die Choreografie ist von dieser Trauer (oder diesen Gefühlen) ebenso inspiriert wie vom wunderbaren Universum der Insekten, deren faszinierende Vielfalt an Lebensweisen, Strukturen und Formen uns faszinieren und befremden. Das Bühnenbild und die Choreografien sind inspiriert von Phänomenen wie dem Kokon, der Metamorphose, Paarung oder dem Beutezug. Wie in einem Science-Fiction-Film thematisiert die Choreografin diese ökologischen und gesellschaftlichen Fragen.

Genre:

Tanztheater

Der große Knall (PURPLE - Internationales Tanzfestival für junges Publikum)

Empfohlen ab 6 Jahren
Spielstätten:
Schule oder Kita während Corona - Pandemie
Beschreibung:
Kompanie Nadja Raszewski - TanzTangente Der grosse Knall“ ist eine fantastische, humorvolle und interaktive Tanz-und Akrobatik Performance für GrundschülerInnen. Alles beginnt mit dem Universum, dem Urknall, mit der Entstehung der Welt. Über Tanz, Akrobatik und Objekt-Animation werden die Zuschauer*innen auf eine Reise in die Welt der Formen und „Nichtformen“ eingeladen. Zu erleben gibt es bewegte Tanzsäcke, die ständig die Form verändern wie ein Oktopuss, ein Baumpilz oder auch ein Virus, runde Formen wie Planeten, Umlaufbahnen und auch Fussbälle und einen gigantischen Zauberwürfel der in seine Einzelteile zerlegt wird.

Genre:

Tanztheater

Die Choreografie | Johanssons pelargoner och dans (PURPLE - Internationales Tanzfestival für junges Publikum)

Empfohlen ab 10 Jahren
Spielstätten:
Jugendtheaterwerkstatt Spandau
Beschreibung:
Die Choreografie“ ist eine Performance voller galoppierender Pferde, Konfetti, gewagter Bewegungen, fantasierten Hamstern und Tanz. Das Stück erkundet die Welt durch Bewegung und untersucht, wie die Art und Weise, wie wir uns bewegen, unsere Gedanken und das, was wir sehen und fühlen, beeinflussen kann. „Die Choreografie“ ist eine Performance, die vollständig auf der Beteiligung des Publikums basiert. Alle Teilnehmer:innen erhalten einen Kopfhörer, und eine Moderatorstimme gibt ihnen Anweisungen, wie sie ihren Körper bewegen und mit den anderen in Austausch treten sollen. Mit anderen Worten: Es gibt keine Tänzer:innen in der Aufführung. Stattdessen kreieren das Publikum gemeinsam die Choreografie.

Genre:

Tanztheater

+ERBA. Ein Wald in der Stadt | Compagnia TPO (PURPLE - Internationales Tanzfestival für junges Publikum)

Empfohlen ab 6 Jahren
Spielstätten:
Uferstudios
Beschreibung:
+Erba ist eine interaktive Show mit zwei Tänzerinnen, die gemeinsam mit Kindern eine Fantasiestadt erschaffen. Die „Architekt“-Tänzerin beobachtet die Landschaft und zeichnet die Stadt mit Häusern und Straßen. Die andere Tänzerin liebt die Erde, die Insekten und malt Gras und Bäume. Durch ihre Bewegungen erwecken die beiden auf zwei großen Leinwänden ihre Ideen und Entwürfe für eine grüne, schöne und saubere Stadt zum Leben, in der alle glücklich sein können. Interaktive und bildstarke Projektionen zeigen eine erdachte Stadt voller Farbe und Licht, die sowohl städtebauliche als auch Natur verbundene Ideen verbindet. Auch die Kinder dürfen die Beziehung zwischen Stadt und Natur tänzerisch erkunden und den urbanen Dschungel, der immer größer, belebter und komplexer wird, bevölkern und bemalen. Tiere tauchen auf, die Jahreszeiten ändern sich; und eine Fabrik kommt hinzu, die Insekten, Vögel und Menschen vertreibt und das Grün verschwinden lässt. Gemeinsam mit den Kindern entwerfen die Tänzerinnen einen neuen Raum, in dem die Natur wieder wachsen kann.

Genre:

Tanztheater

Fliegende Wörter | Ceren Oran & Moving Borders (PURPLE - Internationales Tanzfestival für junges Publikum)

Empfohlen ab 6 Jahren
Spielstätten:
Schule oder Kita während Corona - Pandemie
Beschreibung:
Fliegende Wörter“ ist ein mitreißendes, zeitgenössisches Tanzstück, das von zwei Tänzer:innen und einer Musikerin komponiert und aufgeführt wird. Die drei Künstler:innen verwenden unterschiedliche Wortketten, um einen surrealen Fluss zu entwickeln, und ihre Assoziationen werden zu Musik und Tanz. Am Ende erleben sie miteinander und in intensivem Austausch mit den Kindern eine spielerische, kreative Reise und Performance, während sie ein Klassenzimmer oder einen Musiksaal in eine magische Landschaft verwandeln.

Genre:

Tanztheater

Klavierstück (PURPLE - Internationales Tanzfestival für junges Publikum)

Empfohlen ab 6 Jahren
Spielstätten:
Jugendtheaterwerkstatt Spandau
Beschreibung:
Das Klavier hat Tasten. Drückt man sie, erklingt ein Ton. Das ist doch klar. Aber wie der Tänzer und Choreograf Felix M. Ott das Klavierspielen interpretiert, das ist völlig neu. Es ist ein getanzter Balanceakt, Akrobatik, ein verspieltes Duett. Das Klavier ächzt, summt und schnarrt – und auch dem Tänzer bleibt die Puste weg. Er lässt sich von dem Klavier bewegen und lauscht seinem Atem. Das Klavier wird Schritt für Schritt in seine Einzelbestandteile zerlegt und findet eine neue Form. Ein fragiles Unterfangen, das immer wieder mal aus dem Lot zu geraten scheint … Zwischen inniger Konfrontation und beängstigenden Umarmungen entstehen Bild- und Klangwelten, die das Innenleben beider offenlegen. Ein musikalischer Abend auf eine bewegende Weise.

Genre:

Tanztheater