Beschreibung:
Im ersten Teil gehen die Teilnehmer*innen mit auf eine Reise in den sinnlichen Klangraum der Stimme. Töne schwirren über die Köpfe hinweg. Stille. Lauschen. Hustet jemand? Raschelt es? Worte? Chinesisch? Deutsch? Türkisch? Eine Melodie erklingt. Ein Schlaflied kann ein Kind beruhigen, ein tiefer Ton Aufmerksamkeit erzeugen. Ein Ruf, ein Vogelschrei, ein Flattern. Zart und leise, wie wenn mein Kopf auf dem Schoß eines anderen liegt. Laut rufend, als begrüßten wir uns von Berg zu Berg. Ein Rhythmus entsteht. Hände klatschen, streichen, reiben. Der Boden wird zur Klangfläche. Runde Steine rollen auf den Boden, große und eckige Steine kommen dazu. Der Raum verändert sich.
Im zweiten Teil wird der Klang der Steine untersucht. Alle Teilnehmer*innen haben Zeit das Steinreich zu erkunden. Zu lauschen, zu spielen, mit den Händen zu berühren, mit den Trommelschlegeln zu klopfen. Momente gemeinsamen Musizierens, aufeinander Hörens. Aus dem »Klangchaos« führen die Performer*innen die Teilnehmenden mit dem Lied »Elefano« aus dem Theaterstück »Kling, kleines Ding*« heraus und beenden die Reise mit einem vielstimmigen Kreisgesang.