Veranstaltungskalender

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Jahren

Schön anders (Tanzkomplizen)

Empfohlen ab 6 Jahren
Spielstätten:
TANZKOMPLIZEN
Beschreibung:
Fünf Gestalten in grauen Kostümen. Noch sind sie ganz unscheinbar, doch dann setzt sich eine Tänzerin eine Sonnenbrille auf und löst damit den Reflex des Nachmachens bei den anderen aus – bei fast allen, denn anders sein macht eben auch Spaß! Alle Tänzer:innen bewegen sich unterschiedlich, haben aber immer wieder das Bedürfnis nach Gemeinsamkeit: Was können wir zusammen machen, um Gemeinschaft zu erfahren? Was muss jede/r von uns tun, um dazuzugehören? Möchte ich überhaupt dazugehören oder viel lieber selbst einen neuen Trend setzen? Wer führt, wer folgt?

Genre:

Tanztheater

Schwerkraft leicht gemacht (Tanzkomplizen)

Empfohlen ab 9 Jahren
Spielstätten:
TANZKOMPLIZEN
Beschreibung:
In „Schwerkraft leicht gemacht“ unternimmt Hermann Heisig diesen waghalsigen Versuch: Er setzt sich auf unterschiedliche Weise der Gravitation aus, sein Körper wird dabei zum Test- Objekt in Bezug auf Materialität, Widerstandsfähigkeit und Schwingung. In einer Serie aberwitziger Selbstversuche feuert er sich an, setzt sich Fliehkräften aus, fällt, steht wieder auf und versucht, mit Hilfe selbst ausgedachter magischer Beschwörungen tatsächlich zu fliegen.

Genre:

Tanztheater

SCOOOOOTCH! (SCHAUBUDE BERLIN)

Empfohlen ab 2 Jahren
Spielstätten:
THEATER STRAHL - Ostkreuz
Beschreibung:
Bewegungstheater mit Klebeband und Live-Gesang . Klebeband ist ein faszinierendes Material. In „SCOOOOTCH!“ nutzen es drei Rockmusikerinnen, um sich ein neues Zuhause zu bauen: Sie rollen es endlos ab, ziehen grafische Linien und zeichnen Räume vor den erstaunten Augen des Publikums. Das Klebeband wird gespannt, abgerissen, gedreht, geschüttelt, neu verklebt, verwandelt sich, verbindet die drei Menschen miteinander und mit ihrer Umwelt. Der Titel entspricht dem auf Französisch üblichen Begriff für »Tesafilm«. Und das Klebeband macht auch ein ähnlich klingendes Geräusch, das den Rhythmus für die A-cappella-Songs der drei Musikerinnen vorgibt. Eine hochenergetische Performance für die jüngsten Zuschauer:innen über Schutzräume, Verwandlungen und Formen des Miteinanders. Die Tänzerin und Puppenspielern Amélie Poirier forscht in ihren Arbeiten mit Körper und Objekt an interdisziplinären zeitgenössischen Theaterformen für ein junges Publikum. Für ihre ungewöhnlichen Inszenierungen, die sie mit verschiedenen Künstler*innen in Frankreich und Kanada entwickelt, erfährt sie internationale Anerkennung.

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater

See You later Navigator (Platypus Theater)

Empfohlen ab 10 Jahren 7,50 pro Kind
Spielstätten:
Es wurden keine Spielstätten angegeben
Beschreibung:
Kybernetikwissenschaftler Dr. Quant sponsert eine Schnitzeljagd durch London mit dem Titel SEE YOU LATER NAVIGATOR. Der Zweck des Spiels ist es, die Intelligenz, das Wissen und das Teamwork jugendlicher Spieler in einem Rennen gegen die Zeit zu testen. Die Leiterin des Spiels, Rebecca Ryan, und Dr. Quant haben zwei britische Jugendliche - Maddy und Tom - ausgewählt, von einer berühmten Londoner Sehenswürdigkeit zur nächsten zu eilen. Um den richtigen Weg zu finden, müssen sie knifflige Rätsel lösen. Tom überrascht Maddy mit seinem umfangreichen Wissen - aber auch mit seinem merkwürdigen Verhalten. Kann Rebecca Ryan Dr. Quant vertrauen und werden Tom und Maddy den wahren Zweck ihrer Teilnahme an dem Spiel herausfinden?

Genre:

Schauspieltheater

Sei mutig Kleiner Pfeil (Theater Jaro)

Empfohlen ab 3 Jahren 6,00 pro Kind
Spielstätten:
Theater Jaro
Beschreibung:
Ein Schriftsteller erinnert sich an seine Kindheit, wie er als Indianerjunge „Kleiner Pfeil“, mit seinem Großvater, dem alten Schamanen, im Wigwam lebte. Sein liebster Freund ist das Pony Tschinga, doch eines Tages wird das Pferd krank und „Kleiner Pfeil“ bekommt eine große Aufgabe. Er soll den Zwillingsbruder von Tschinga finden. Allein macht er sich auf den Weg, trifft eine alte weise Schildkröte, durchwandert voll Freude das Tal der Schmetterlinge und erspürt durch die musikalischen Frösche den Herzschlag der Erde. So gestärkt tritt er seiner letzten Prüfung entgegen, dem verführerischen Kojoten. Doch bestimmt wird er den Zwillingsbruder Tschonga finden und sein Pony Tschinga wird wieder gesund.

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater

Sei Wasser, mein Freund (Tanzkomplizen)

Empfohlen ab 6 Jahren
Spielstätten:
TANZKOMPLIZEN
Beschreibung:
Was wäre, wenn ein menschlicher Körper drei Zustände hätte und ständig von einem Zustand in einen anderen wechseln würde? Wie würde ein „Eis-Körper“ tanzen? Wie würde ein „Dampf-Körper“ sich bewegen? Was wäre, wenn das rechte Bein der Dampf wäre und die linke Hand das Eis? Wasser ist ein echter Verwandlungskünstler. Es kann seinen Zustand beliebig oft ändern, es nimmt jede Form an, in die man es gießt, leistet keinen Widerstand und hat doch Schluchten in Gebirge gegraben und sprengt festes Gestein, wenn man es in Ritzen gießt und gefrieren lässt. Bruce Lee, die große Karate-Ikone der 90er Jahre, hat seine Kampfkunst gerne mit Wasser verglichen: Man sollte einen Schlag durch Nachgeben auffangen, nicht durch Widerstand. „Sei ohne feste Gestalt und Form, so wie Wasser. Wasser kann fließen, oder es kann zerstören. Sei Wasser, mein Freund.“

Genre:

Tanztheater

SELFIE (GRIPS Theater)

Empfohlen ab 14 Jahren
Spielstätten:
GRIPS Theater - Podewil
Beschreibung:
Lily und Emma sind schon ewig beste Freundinnen. Fast genauso lange schwärmen Emma und Lilys Bruder Chris füreinander. Auf einer Party, wie sie die Schule noch nicht erlebt hat, kommen sich die beiden näher. Doch an das, was in der Nacht passiert ist, hat Emma am nächsten Tag keine Erinnerung mehr. Statt glücklich verliebt zu sein, weicht sie Chris und Lily aus. Als dann auch noch die Polizei beginnt, Fragen zu stellen, entsteht Unruhe in der Schule. Und auch Lily ist hin – und hergerissen zwischen ihrer Loyalität zu ihrem Bruder und der Freundschaft zu Emma. Doch dann postet sie ein Foto, das die Gerüchte über die Partynacht erst so richtig anfeuert.

Genre:

Schauspieltheater

Shut up and dance (Tanzkomplizen)

Empfohlen ab 8 Jahren
Spielstätten:
TANZKOMPLIZEN
Beschreibung:
Musik, Sprache und Bewegung sind eng miteinander verbunden: Sprache wird in Songs zu Musik. Musik macht Rhythmus, und der ist gut zum Tanzen. Tanz ist wie die Sprache eine Möglichkeit, sich auszudrücken. Aber wie tanzt man zum Beispiel die Anweisung: Heute ist es Mittwoch, 10 Uhr? Inspiriert von Popsongs untersuchen drei Tänzer*innen aus Kanada, Deutschland und Burkina Faso, wie sich Worte und Bewegung gegenseitig beeinflussen.

Genre:

Tanztheater

Sie trug den gelben Stern (GRIPS Theater)

Empfohlen ab 15 Jahren
Spielstätten:
Es wurden keine Spielstätten angegeben
Beschreibung:
Inge Deutschkron war eine der 1700 Berliner Jüdinnen und Juden, die die systematische Vernichtung der Nationalsozialisten in einem Versteck überlebt hat. Ihr Leben lang hat sie gegen das Verdrängen und Vergessen angeschrieben. Sie war akribische Chronistin unvorstellbarer Gräueltaten der Nazis, gleichzeitig setzte sie sich für die Ehrung der stillen Held*innen ein. Ihnen verdankten ihre Mutter und sie ihr Überleben in Berlin zwischen 1933 und 1945. Ihre Autobiografie „Ich trug den gelben Stern“ wurde 1989 zur Grundlage des Theaterstücks „Ab heute heißt du Sara“, welches sie mit Volker Ludwig, Detlef Michel und dem Ensemble des GRIPS entwickelte. Das Theater zeigt das Stück seit 1989 im Repertoire, es hat bis heute nicht an Aktualität verloren. „Sie trug den gelben Stern“, eine Collage aus autobiografischen Texten, Szenenausschnitten aus dem Stück und Musik, zeigt die Chronologie eines Zivilisationsbruchs. Es zeigt aber auch, wieviel Mut es braucht, sich einer solchen Entwicklung entgegenzustellen. In Zeiten von Geschichtsvergessenheit, neuaufkeimendem Rechtsradikalismus, Rassismus und Antisemitismus ist das Erzählen solcher persönlichen Geschichten die beste Anstiftung zum Denken.

Genre:

Schauspieltheater

Simple Machines (SCHAUBUDE BERLIN)

Empfohlen ab 7 Jahren
Spielstätten:
SCHAUBUDE BERLIN
Beschreibung:
Ugo Dehaes‘ Roboter sind besondere Tänzer:innen: Einige kriechen wie Raupen über den Tisch, andere stolpern wie Hundewelpen durch die Gegend, manche drehen sich flexibel in alle Richtungen, manche wiederholen monoton immer dieselbe Bewegung. »Simple Machines« erzählt die Geschichte eines Künstlers, der sich selbst abschaffen will. Er überlässt die Bühne den einzigartigen körperlichen Möglichkeiten der Maschinen und den choreografischen Fähigkeiten von Künstlicher Intelligenz. Damit hat Ugo Dehaes ein verspieltes Roboter-Ballett erschaffen, das humorvoll und anschaulich danach fragt, wie wir mit der digitalen Transformation umgehen wollen. Der Choreograf Ugo Dehaes interessiert sich in seinen Werken für die visuellen und mechanischen Aspekte der menschlichen Physis, für körperliche Arbeit und für naturwissenschaftliche Themen. Seit 2018 konzentriert er sich auf Objekt-Choreografien und hat eine Vielzahl von Tanzstücken mit Robotern entwickelt. Mit »Simple Machines« war er bereits international auf Figuren- und Objekttheaterfestivals eingeladen.

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater