Veranstaltungskalender

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Jahren

Pythonparfum und Pralinen aus Pirgendwo (Theater an der Parkaue)

Empfohlen ab 5 Jahren
Spielstätten:
Theater an der Parkaue
Beschreibung:
Ein verlassenes Hotel wird in dieser besonderen Nacht plötzlich von illustren Figuren frequentiert: Die Lady füttert ihren Hut. Der General zieht den Krieg aus der Tasche und putzt sich damit die Nase. Das stürmische Paar kennt keine Flaute. Der Koffer sucht seinen Reisenden. Der blaue Dunst hat auch eine Meinung. Kommt ein Kind zur Welt? Der emsige Nachtportier ist für alle da und jongliert mit sich stapelnden Bedürfnissen. Mit großem Ensemble, viel Humor und wenig Worten verwandeln der Regisseur Gregory Caers und sein Team die Bühne in den Verkehrsknotenpunkt einer Gesellschaft in Bewegung. Was muss dieser Raum können, wenn mit jedem Menschen eine ganze Welt zur Tür hereinkommt? Ein Theaterzauber für die ganze Familie: voller Liebe zu knisternden Geheimnissen, steilen Behauptungen und unwahrscheinlichen Bildwelten.

Genre:

Schauspieltheater

queer papa queer (Figurentheater Ute Kahmann)

Empfohlen ab 16 Jahren
Spielstätten:
Es wurden keine Spielstätten angegeben
Beschreibung:
Einen Vater, der abhaut - das kennt man. Ein Vater, der beim Abhauen Länder- und Systemgrenzen überwindet ist schon seltener. Ein Vater, der vom Osten in den Westen flüchtet und seiner in der DDR zurück gelassenen Tochter sein ganzes Leben lang sein Coming Out als schwuler Mann nicht eingestehen will, nicht offenbaren kann, ist Thema von queer Papa queer. Das Stück ist eine biografische Recherche mit Objekten, Dokumenten und Puppen und zugleich eine Zeitreise in die Lebenswelt homo- und bisexueller Männer in der DDR und dem Niemandsland zwischen den Systemen. Ein Stück über Angst, Mut, Lebensfreude und Repression. Ein Parcours auch über die eigenen Unsicherheiten.

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater

Qu'est-ce que c'est? (Théâtre Anima)

Empfohlen ab 11 Jahren
Spielstätten:
Es wurden keine Spielstätten angegeben
Beschreibung:
Ein gelber Stuhl mitten in der Wüste, was ist das? Für zwei verrückte Hunde, den kleinen dicken Monsieur Escarbille und den verspielten Dackel Mademoiselle Chabadou, ist das eine Theke, ein Zirkustrapez, ein Rennauto, ein Floß. Der Stuhl führt sie in eine herrliche Abenteuerreise. Für das Kamel ist der Stuhl ein Stuhl. Es setzt sich drauf, das Spiel ist aus!

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater

Rapunzel (Theater Kranewit)

Empfohlen ab 4 Jahren
Spielstätten:
Es wurden keine Spielstätten angegeben
Beschreibung:
Ein Märchen von Lust und Leid. Tanzen und Küssen in schönem Kleid. Klettern, Fallen, Dornenhiebe, doch am Ende siegt die Liebe! Gefangen im hohen Turm sitzt Rapunzel, bewacht und gehütet von der Zauberin, der alten Frau Gotel. Weit aus alten Fenstern gelehnt spielt und singt das Kranewit Theater mit Salat, Haut & Haar und edlem Prinz das altbekannte Märchen auf ganz neue Art und Weise.

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater

Rapunzel (Figurentheater Ute Kahmann)

Empfohlen ab 4 Jahren
Spielstätten:
Es wurden keine Spielstätten angegeben
Beschreibung:
Eine Zauberin, Frau Gotel, erzählt die Geschichte der Rapunzel, des Mädchens, das sie in einen Turm brachte, um sie vor der Welt zu beschützen. Jedes Mal, wenn die Gotel ruft: "Rapunzel, Rapunzel, lass mir dein Haar herunter", lässt Rapunzel ihr schönes langes Haar herunter, die Zauberin steigt zu ihr hinauf und kocht für sie. So könnte es ewig weiter gehen, wenn nicht ein Prinz den Gesang der Rapunzel hören würde und von Stund an nichts unversucht lässt, die Sängerin kennenzulernen.

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater

Rapunzel (Theater Malinka)

Empfohlen ab 3 Jahren
Spielstätten:
Mutter Fourage
Beschreibung:
Eingesperrt in ihren Turm sehnt sich Rapunzel nach Abwechslung, Freunden und Abenteuern. Doch die „komische Alte von nebenan“ hat sich eigenmächtig zu Rapunzels neuer Mutter ernannt und lässt das schöne junge Mädchen nicht mehr heraus aus ihrem Turm. Doch da tritt der junge Prinz Harald von Harzenstein in Rapunzels Leben und sorgt mächtig für Aufregung … Das Märchen erzählt uns eine Geschichte über Isolation, Kontrolle, Erwachsen werden und über die Liebe. Das wandelbare Bühnenbild aus klappbaren Holzelementen ist ein zentrales Merkmal dieser Inszenierung. Vor den Augen der Zuschauenden verwandeln sich die Orte der Handlungen. Das Eine resultiert aus dem Anderen. Das schützende Elternhaus wird zum unbesteigbaren Turm der Einsamkeit. Dieser zerfällt dann wiederum in ein Tal der Ödnis, einem Ort der Ruhe und Stille, aber auch des Neuanfangs.

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater

Rasen (Theater Strahl Berlin)

Empfohlen ab 13 Jahren
Spielstätten:
THEATER STRAHL - Ostkreuz
Beschreibung:
Es war nur ein Spiel. Ein Moment. Ein Witz. Ein Kick. Aus einem Wettrennen wird ein Unfall, aus einem gezündeten Feuerzeug ein Großbrand. Ein Mensch stirbt, weil Jugendliche Steine auf die Autobahn werfen. RASEN handelt von dem Kipppunkt, an dem aus der Lust am Verbotenen ein Punkt ohne Umkehr wird. Es erzählt von Mutproben, Gruppendruck und Rausch — versucht die Mechanismen von Grenzüberschreitungen nachzuvollziehen und fragt nach den Tabus und Reaktionsmustern unserer Gesellschaft. Es geht um Schuld. Verantwortung. Und um die Fragen, die bleiben.

Genre:

Schauspieltheater

ratten in the box (Bridge Markland)

Empfohlen ab 13 Jahren
Spielstätten:
Es wurden keine Spielstätten angegeben
Beschreibung:
"Vater haut mir Kopf an die Wand und schmeißt mir Straße." fürchtet die schwangere Pauline. Dazu singt Nina Hagen "Ich war schwanger. Mir ging's zum Kotzen". Ohne Kindesvater sieht Pauline nur eine Lösung: "Ick stürze mir Landwehrkanal!". Frau John widerspricht: "wenn et jeboren is, nehm ick det Kind". Mit Theaterleuten, Nachbarn und Polizei nimmt die Tragikomödie ihren Lauf. Gerhart Hauptmann verstrickt Lebens-Geschichten um 1880 in einer Berliner Mietskaserne. Bridge Markland verwebt Hauptmanns Texte mit passenden Zitaten aus deutsch-sprachiger Popmusik von Nina Hagen über Peter Alexander bis Laith Al-Deen u.v.a. und holt das Stück ins hier und jetzt.

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater

räuber in the box (Bridge Markland)

Empfohlen ab 13 Jahren
Spielstätten:
Es wurden keine Spielstätten angegeben
Beschreibung:
Der alte Graf von Moor vergöttert seinen hübschen Sohn Karl. Franz, der jüngere Sohn, sinnt auf Rache. Er will das Erbe an sich bringen: "Alles um mich her ausrotten, was mich einschränkt, dass ich nicht Herr bin." Rammstein röhrt dazu "Ich will jeden Herzschlag kontrollieren". Mit einem gefälschten Brief schwärzt er Karl beim Vater an. "It's Tragedy" ahnen die Bee Gees. Mit "Please Mr. Postman look and see if there is a letter for me" von den Carpenters wartet Karl in Leipzig auf Post vom Vater. Stattdessen kommt ein Brief des Bruders: "Du sollst hingehen, lässt dir der Vater sagen, wohin dich deine Schandthaten führen." Er solle sich "keine Hoffnung machen". Die Toten Hosen trösten: "Nur keine Panik, so schlimm wird es nicht! Mehr als deinen Kopf reißt man dir nicht weg!". Aus Verzweiflung gründet Karl eine Räuberbande. "Räuber und Mörder! - So wahr meine Seele lebt, ich bin euer Hauptmann!" ruft Karl und Peter Fox ergänzt: "Ich bin die Abrissbirne für die d-d-d-deutsche Szene." So nimmt das Drama seinen Lauf.

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater

Raumrauschen (Theater an der Parkaue)

Empfohlen ab 12 Jahren
Spielstätten:
Theater an der Parkaue
Beschreibung:
Am Anfang war das Wort. Welches denn? Wer entscheidet das und wer spricht dieses Wort dann aus? In einem Klassenzimmer ist die Antwort in der Regel einfach: Die Lehrkraft ergreift das Wort, die Klasse hört zu, spricht, wenn sie dazu aufgefordert wird, und die Themen bestimmt der Lehrplan. Dabei bleibt einiges unausgesprochen. Viele Gedanken und Fragen von Schüler*innen werden dabei nie laut geäußert und sind dennoch da. In „Raumrauschen” gehen die Schüler*innen zusammen mit dem Ensemble auf Spurensuche nach all dem Ungesagten, dem Unsagbaren, das im Gedächtnis des Klassenzimmers verborgen ist. Sie begegnen Geschichten, die an diesem Ort sonst keinen Platz haben und finden gemeinsame und eigene Sprachen. Dazu meldet sich immer wieder die Autorin selbst zu Wort und erzählt aus ihrem eigenen Klassenzimmer, von Anpassungsdruck und dem Suchen und Finden der eigenen Stimme.

Genre:

Schauspieltheater