Veranstaltungskalender

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Jahren

Knecht Rupprecht (Birgit Hägele)

Empfohlen ab 3 Jahren
Spielstätten:
Puppenbühne am Boulevard Kastanienallee
Beschreibung:
Es sind die längsten Nächte im Jahr und der bärtige Knecht Ruprecht poltert herein. Ihm folgt ein lebendiger Tannenbaum, der sich bewegt und tanzt. Dann wird die Bühne zur Backstube: Es regnet Schokostreusel, hagelt Hagelzucker und schneit Puderzucker auf die Lebkuchenlandschaft.in Weihnachtsmärchen wird erzählt: Einer von Wotans Reitern, Knecht Ruprecht, verirrt sich in einer stürmischen Wintersnacht im Wald und sucht Schutz in einer Hütte. Dort wohnt eine Frau alleine mit ihren Kindern. Ihre Furcht ist groß vor diesem bärtigen Gesellen. Er verlangt zu essen und zu trinken und verbietet den Kindern das Singen. Selbst das Licht der Kerzen ist ihm zu grell. Die Frau aber ist mutig. Dreimal widerspricht sie ihm: Denn nur wenn in jeder Hütte zur Winterszeit ein Lichtlein brennt und die Kinder singen, kommt Lucia, die Lichtbringerin und bringt die Sonne zurück. Da tut Knecht Ruprecht seine Grobheit leid und er zaubert Geschenke für die Kinder. Und ganz am Ende erscheint Lucia und bringt das langersehnte Licht.

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater

Knusper Knusper (Theater Malinka)

Empfohlen ab 3 Jahren
Spielstätten:
Haus der Jugend Fuchsbau
Beschreibung:
Das Figurentheaterstück „Knusper, Knusper“ für eine Schauspielerin und zwei Puppen ist eine abgewandelte Version des Grimmschen Märchenklassikers „Hänsel und Gretel“ für Kinder ab 3 Jahren. Die Geschichte wird aus der Sicht der verschrobenen, jedoch auch liebenswerten Hexe erzählt. Wir begegnen ihr in dieser Inszenierung zur Weihnachtszeit in Ihrem Hexenhaus, wo sie vergeblich versucht mit Weihnachtsbräuchen aus aller Herren Länder eine gemütliche Adventsatmosphäre zu schaffen, um nicht mehr so einsam zu sein. Doch da tauchen Hänsel und Gretel auf und bieten ihr die gesuchte Abwechslung! Ob sich die beiden Geschwister wieder aus den Klauen der seltsamen Eigenbrötlerin befreien können?   Als kleines mobiles Einpersonenstück für die Weihnachtszeit kann „Knusper, Knusper“ nicht nur in Theatern, sondern auch in Kitas und Schulen gespielt werden, was selbst unter erschwerten Corona Bedingungen vielen Kindern die Möglichkeit eines Theatererlebnisses ermöglicht. Die Ausstattung ist in schwarz/weiß gehalten. Es findet ein Spiel mit Licht und Schatten statt. Naturmaterialien dominieren Bühnenbild, Figuren und Requisiten. Klare, einfache, fast kindliche Formen und Strukturen ermöglichen genügend Raum für Phantasie und Ruhe.

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater

Kokon (Theater o.N.)

Empfohlen ab 2 Jahren
Spielstätten:
Theater o.N.
Beschreibung:
IKARUS Nominierung 2011 / Man wähnt sich noch in einem sanften Traum, als es plötzlich ächzt und krächzt und knackt und ein geheimnisvolles Wesen – gar nicht mehr so sanft – in die Welt einbricht. Und nun? Eine Schauspielerin und ein Musiker nehmen die kleinen Zuschauenden auf eine Reise mit: von den Anfängen über verschiedene Phasen der Verwandlung zu Entfaltung und Freiheit. Fast ohne Sprache, in klaren Bildern und sinnlichen Vorgängen erkunden sie den Weg vom Traum zum Tanz. Wo wir schutzlos scheinen, kann uns ein Panzer helfen. Doch er macht uns unbeweglich. Werfen wir ihn ab, sind wir leicht und frei. Doch wir werden auch verletzlich. Wie kann ich stark sein und trotzdem weich? Gefäß und Bewegung zugleich? Die Spielerin probiert es aus. Die Kinder werden zu Komplizen in ihrem Spiel mit den Möglichkeiten des Hierseins.

Genre:

Tanztheater

Komm mit, kleine Angst (puppen.etc)

Empfohlen ab 4 Jahren
Spielstätten:
Es wurden keine Spielstätten angegeben
Beschreibung:
Mia geht auf Entdeckungtour. Was ist das? Die Neugier hüpft vor ihr weg. O, kann das gefährlich sein? Die kleine Angst ist immer schnell zur Stelle. "Nimm sie einfach mit!" Sagt die alte Gioia. "Unsere Angst ist auch unsere Vorsicht und beschützt uns. - Und vergiss die Freude nicht!"

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater

Komm, spiel mit mir! (Puppentheater Berlin)

Empfohlen ab 2,5 Jahren 6,50 pro Kind
Spielstätten:
Puppentheater Berlin
Beschreibung:
Aus einfachen Materialien und vorhandenen Gegenständen entstehen unter Mitwirkung der Kinder Figuren und Bühnenbild. Hund und Katze müssen sich zusammenfinden, bauen ein Haus, räumen alles auf und backen am Ende gemeinsam einen Kuchen. Zwischen den Geschichten wird musiziert und mit den Kindern gesungen - sehr empfehlenswert für kleine Kinder, die zum ersten Mal ins Theater gehen.

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater

Kompost-Horror (Theater an der Parkaue)

Empfohlen ab 8 Jahren
Spielstätten:
Theater an der Parkaue
Beschreibung:
Abfälle trennen, zerkleinern, schichten, umgraben, umsetzen, warten, erneut umgraben, warten, zersetzen lassen und wieder warten. Tausend kleine Tierchen arbeiten Tag und Nacht daran, aus Biomüll wieder Brauchbares zu machen – ein nie endendes Spiel mit vielen Krabbelbeinen für die Rettung unseres Planeten. Denn dort wächst nichts mehr, wir brauchen dringend neue fruchtbare Erde. Im Spiel „Kompost-Horror” arbeitet ihr euch als Mistkäfer, Regenwürmer und Larven Schicht für Schicht durch den Kompost – ein Wettlauf gegen die Zeit. Achtung: In jedem Kompost-Level lauern gemeine Gegenspieler*innen, hinter jeder Bananenschale wartet ein unvorhergesehener Angriff – der absolute Horror. Gegen euch treten an: ein Team aus Schauspieler*innen der Parkaue und des Theater Thikwa. Wer schafft am Ende den Boden für neues Leben? In „Kompost-Horror” übersetzen die Künstler*innen Manuel Gerst und Leonie Graf den Verwertungskreislauf des Ökosystems Kompost in ein interaktives Spiel. Darin werden in Zeiten des menschengemachten Klimawandels Fragen von Nachhaltigkeit und Eigenverantwortung verhandelt. Im Rahmen der Öffnung für langfristige inklusive Arbeitsbeziehungen kooperiert die Parkaue seit Beginn der letzten Spielzeit mit dem Theater Thikwa, das seit mehr als 30 Jahren Theater mit behinderten und nicht-behinderten Künstler*innen macht.

Genre:

Schauspieltheater

Konferenz der Tiere (ATZE Musiktheater)

Empfohlen ab 8 Jahren
Spielstätten:
ATZE Musiktheater | Luftschloss Tempelhofer Feld
Beschreibung:
„Dies ist der erste und letzte Versuch der Tiere aller Kontinente die Erde zu retten. Wir fordern ein sofortiges Handeln!“ Mit diesen unmissverständlichen Worten eröffnet Eisbärin Paula die Konferenz der Tiere. Die Lage um den Planeten ist dramatisch. Die Tiere sind bedroht von Wasserknappheit und Kriegen, während sich die Menschen immer wieder aufs Neue versammeln, um auf ergebnislosen Konferenzen das Schicksal der Welt zu verhandeln. Sie scheinen die Vernunft für sich gepachtet zu haben und weigern sich, die Tiere und ihre Forderungen auch nur anzuhören. Mit jeder Begegnung spitzt sich der Konflikt zwischen Menschen und Tieren zu, mit jeder Begegnung verändern sich Ton und Sprache. Was machen wir mit unserem Planeten? Wer ist dieses „WIR“ und wem gehört die Erde? Regisseurin Andrea Pinkowski begegnet mit dieser Inszenierung der berühmten Kästnergeschichte ganz frei, gewissermaßen animalisch. Das Zusammenspiel von Geschichte, Bewegung und Klang ist geformt durch einen performativen Ansatz. Das animalische Wesen übersetzt sich in Kontrabass, Percussion, Gitarren, Flöten und Saxophon. Dabei bleibt die Geschichte immer im Vordergrund: Was müssen Tiere tun, damit Menschen sie verstehen? Welcher Ton und welche Tat treffen ihre Herzen? Wie klingt die Stimme der Erde? Schon bei Kästner werden die Kinder zu den Mittler*innen zwischen der intuitiven Tierwelt und der rationalen Erwachsenenwelt. Die Geschichte von der Konferenz der Tiere fordert dazu auf, gemeinsam Ideen für ein friedliches Zusammenleben und eine universelle Sprache zu finden. Mit dieser Produktion wird die berühmte Parabel zu einem musikalisch-animalischen Aufruf gegen die Trägheit des Herzens.

Genre:

Musiktheater

König Drosselbart (Theater Geist)

Empfohlen ab 4 Jahren
Spielstätten:
Es wurden keine Spielstätten angegeben
Beschreibung:
Zwei große Prinzessinnen erinnern sich: Da war doch noch eine Dritte! Eine richtige Prinzessin, mit Schloss, König und Hochmut. Eine, die nicht erwachsen werden will. Oder vielleicht nicht richtig erwachsen werden kann? Der Vater, der sie liebt, will das Beste für sie: die Heirat. Die Prinzessin aber macht sich über alle Bewerber lustig, besonders über einen König, dem das Kinn ein wenig krumm gewachsen ist – ein »Drosselbart« eben. Tja, manchmal muss das Schicksal seltsame Umwege nehmen, bis eine Prinzessin Demut und Fürsorge lernt, und vor allem lernt zu lieben. So wie eine richtige, große Prinzessin: Eine Königin!

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater

Kontrolliert (Theater Strahl Berlin)

Empfohlen ab 13 Jahren
Spielstätten:
THEATER STRAHL - Ostkreuz
Beschreibung:
Was macht mehr Spaß – Chaos oder Kontrolle? Für manche ist Kontrolle das Wichtigste im Leben. Andere fühlen sich nur im Chaos wohl. Aber wer kontrolliert eigentlich, welche Geschichten auf der Bühne erzählt werden? Für die Stückentwicklung “Kontrolliert!” übernehmen die Spieler:innen die Kontrolle über die Theaterinszenierung! Unterstützt von Theaterprofis entscheidet die Gruppe, was auf der Bühne passiert und wie die Kostüme aussehen. Das Ergebnis ist ein unkontrollierbarer Trip an die Grenzen des Chaos: Zwei Jugendliche gewinnen eine Erlebnisreise ins Nirgendwo. Ein Spätibesitzer verliert die Kontrolle. Immobilienhaie und Döner beherrschen die Stadt. Da hilft nur eine Tanzdemo!

Genre:

Schauspieltheater

Köpenicker Blutwoche (Theater Susi Claus)

Empfohlen ab 13 Jahren
Spielstätten:
Es wurden keine Spielstätten angegeben
Beschreibung:
SA Terror der Köpenicker Blutwoche 1933. Szenische Lesung und performative Installation für Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene. Im Juni 1933 werden Hunderte Menschen in Köpenick von der Straße weg oder aus ihren Wohnungen entführt und tagelang gefoltert – es gibt weit über 20 Todesopfer. Überall in Deutschland finden zu Beginn des sogenannten Gleichschaltungsprozesses des NS-Staates Gewalt-Exzesse statt. Es gibt kaum zivile Gegenwehr, Polizei und Justiz können die Opfer nicht schützen oder wollen es in Teilen bereits nicht mehr. Nachbarn werden zu Opfern und zu Tätern. Dieser öffentlich sichtbare eskalierende Terror setzt der pluralen Gesellschaft der Weimarer Republik ein brutales Ende.

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater