Veranstaltungskalender

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Jahren

I'm gonna ride digital (Theater an der Parkaue)

Empfohlen ab 16 Jahren
Spielstätten:
Theater an der Parkaue
Beschreibung:
Die Eichendorff-Lektüre »I’m gonna ride till I can’t no more« von Sahar Rahimi produzierte und betrachtete romantische Mädchenbilder und Männermärchen. Am Lagerfeuer des Theaters trafen Schüler*innen, die fürs Deutsch-Abi »Das Marmorbild« oder »Das Schloss Durande« lesen, auf zwei Cowboyspieler*innen: In Lockdownzeiten nun laden Leicy Valenzuela und Johannes Schäfer ein zur Zoom-Versammlung im Schein digitaler (schulischer oder privater) Endgeräte. Angetrieben von Theaterfernweh und Filterfreuden erweitern sie ihre Suche nach Verbindungen zwischen persönlichem Alltag und literarischem Kanon ins Digitale. Welche Bilder erzeugt die Sehnsucht nach Nähe?

Genre:

Schauspieltheater

I‘m gonna ride till I can‘t no more (Theater an der Parkaue)

Empfohlen ab 16 Jahren
Spielstätten:
Theater an der Parkaue
Beschreibung:
Das traumwandlerische Theater der Romantik trifft auf ein Publikum von gestandenen Romantik-Expert*innen, die sich gerade auf Joseph Eichendorffs Novellen »Das Marmorbild« und »Das Schloss Dürande« im Grund- bzw. Leistungskurs Deutsch als Prüfungsthema vorbereiten. Gemeinsam mit zwei Ensemblespieler*innen sitzen wir ums Lagerfeuer und grübeln über das Grübeln, betrachten vergangene und aktuelle Rollenbilder, singen den Schulkanon oder durchstreifen die unendlichen Resonanzräume der deutschen Romantik in den Gedanken-Gärten und Gefühls-Wäldern heutiger Schüler*innen.

Genre:

Schauspieltheater

Im Teekessel rund um die Welt (Theater Rafael Zwischenraum)

Empfohlen ab 4 Jahren
Spielstätten:
Es wurden keine Spielstätten angegeben
Beschreibung:
Zwei Maler auf der Bühne. Zwei Figuren entstehen und fahren über das Meer. Bilder entstehen - live unter der Kamera als Schattenspiel und in Kulissen aus bemalten Leinwänden. Frei nach den sympathisch absurden Ideen Edward Lears erleben Wohinlang und Dahinlang so manches Abenteuer. Eine Geschichte über das Träumen und über die Fantasie. Edward Lear war ein englischer Illustrator, Autor und Reisender aus dem 19.Jh.. Er ist hauptsächlich bekannt für seine Nonsens Literatur in Form von Gedichten und Prosa. Berühmt war er jedoch für seine absurd komischen Limericks, die uns zu unserer Produktion inspiriert haben, Durch ihn sind die Limericks als Gedichtform erst populär geworden. Die Geschichte von Wohinlang und Dahinlang, die in einem Teekessel um die Welt reisen, gründet sich auf seine Ideen. Die 2 kleinen Kerle kommen an viele merkwürdige Orte: eine Insel mit schlafenden Papageien, einen Bonbon-Baum oder die Blauflaschen Insel, wo die Blauflaschenfliegen leben ... .

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater

In der Dunkelwelt (Tanzkomplizen)

Empfohlen ab 9 Jahren
Spielstätten:
TANZKOMPLIZEN im Podewil
Beschreibung:
Was macht uns zornig? Und darf man das überhaupt sein? Warum streiten wir? Und woher kommen all diese Gefühle? In der Übergangszeit zwischen Kind und Teenager stehen Gefühlsausbrüche und Stimmungsschwankungen auf der Tagesordnung. Das kann sehr beängstigend und verunsichernd sein. Wie kann man in dieser Phase besser mit sich und seiner Umwelt klarkommen? Drei Tänzer*innen packen ihr Zelt ein, lassen ihr Smartphone zuhause und verbringen eine Nacht im Wald. Sie betreten eine andere Welt und werden mit ihren Ängsten und Träumen konfrontiert. Am Ende lockt ein gleißend helles Licht. Sie atmen auf. Etwas hat sich verändert. Sie haben sich verändert. Ein Stück über die Überwindung von Angst, über riskante Wagnisse und neue Erfahrungen, die Kinder stark machen.

Genre:

Tanztheater

In der Hasenschule (Figurentheater Ute Kahmann)

Empfohlen ab 4 Jahren
Spielstätten:
Figurentheater Grashüpfer
Beschreibung:
„Du bist einfach zu klein“, sagt Max zu seiner Schwester. Martha jedoch folgt ihrem Bruder heimlich in die Schule. Dort lernt sie einiges über gesunde Ernährung und vor wem sich ein Hase in Acht nehmen sollte. Max gefällt der Ausflug seiner Schwester so gar nicht. Das ändert sich erst, als der Jäger auftaucht und Martha überraschende Tricks anwendet.

Genre:

Puppen-, Figuren- und Objekttheater

In der Luft (Tanzkomplizen)

Empfohlen ab 6 Jahren
Spielstätten:
TANZKOMPLIZEN im Podewil
Beschreibung:
Hängt ihr auch manchmal total in der Luft? Wenn euch mal so richtig langweilig ist. Wenn irgendwie die Luft raus ist. Aber wohin geht die Luft eigentlich, wenn sie einmal raus ist? Und kriegt man sie auch wieder rein? Tatiana und Kareth gehen in ihrem Stück auf die Suche nach … Luft! Sie probieren aus, wie sie uns in Bewegung setzen kann, welchen Einfluss sie auf unseren Körper und die Welt um uns herum hat. Und finden so, ganz nebenbei, unendlich viele Wege, der Langeweile zu entkommen. "In der Luft" ist ein luftiges Abenteuer voller Humor und Experimentierfreude, ein Plädoyer für das Unsichtbare und ein großer tänzerischer Spaß.

Genre:

Tanztheater

In dir schläft ein Tier (Theater an der Parkaue)

Empfohlen ab 9 Jahren 6,00 pro Kind
Spielstätten:
Theater an der Parkaue
Beschreibung:
Ein Reagenzglas glüht im Dunkeln, ein Kind fiebert. Ein Rudel Wölfe rottet sich auf der Bühne zusammen. Das Theater verwandelt sich in ein fantastisches Labor: Die Mediziner Paul Ehrlich und Emil von Behring forschen ohne Unterlass. Sie suchen einen Impfstoff gegen die gefährliche Krankheit Diphtherie. Das letzte Mädchen braucht Hilfe. Einer der beiden Forscher wird später als »Retter der Kinder« in die Geschichtsbücher eingehen. Doch noch singt die Königin der Bakterien ihr grausames Lied und zieht das Mädchen in ihren Bann. Was wird die Lösung sein? Wo liegt das Problem?

Genre:

Schauspieltheater

I need a Hero (Tanzkomplizen)

Empfohlen ab 9 Jahren
Spielstätten:
TANZKOMPLIZEN im Podewil
Beschreibung:
Wollen wir nicht alle mal Held:in sein? Stark, außergewöhnlich, fähig alles zu schaffen und vielleicht sogar etwas ganz Besonderes zu vollbringen. Mit humorvoller Übertreibung, Bewegungsfreude und wehendem Umhang untersucht Camilla Pölzer gemeinsam mit ihrer Spielpartnerin Camilla Przystawski, was es für sie als Frau mit Behinderung bedeutet, Heldin zu sein und sich den gesellschaftlichen Erwartungen zu stellen. Sie boxt sich durch den Tugendkanon wahrer Held:innen und macht sich auf den Weg, ihre Superpower zu entwickeln. Sie fällt, steht wieder auf, entdeckt ungeahnte Fähigkeiten und beginnt den Begriff „Heldin“ neu zu denken.

Genre:

Tanztheater

In welchem Wort versteckt sich die Welt? (Theater an der Parkaue)

Empfohlen ab 10 Jahren
Spielstätten:
Theater an der Parkaue
Beschreibung:
Was passiert in meinem Kopf, wenn ich nachdenke? Ist das, was ich sage, was ich denke? Werde ich zu dem, was ich denke oder denke ich, was ich bin? Wie hängen mein Denken und meine Wahrnehmung der Welt zusammen? Wie funktioniert mein Denken und wo funktioniert es am besten: im Sitzen, im Gehen, auf dem Klo, im Gespräch mit Freunden? Denke ich allein mit dem Gehirn, oder denkt auch mein Körper? Denkt mein Po? Und wann wird ein Wort einfach zu Klang, zu Musik? Gemeinsam mit der Tänzerin Sahra Huby und dem Ensemblespieler Andrej von Sallwitz erforschen die Choreografin Anna Konjetzky und ihr Team das Nachdenken: zwischen Körper und Kopf, Tanz und Text, Alltag und Spiel. Dabei führen sie Tanz, Bewegung, Live-Zeichnen, Video und das gesprochene Wort zusammen und nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch das eigene Denken und verschiedene Wahrnehmungs- und Ausdruckswege.

Genre:

Tanztheater

In Zukunft bin ich ein Komet (Theater Strahl Berlin)

Empfohlen ab 13 Jahren
Spielstätten:
THEATER STRAHL - Kulturhaus Schöneberg | THEATER STRAHL - Ostkreuz
Beschreibung:
n Zukunft bin ich ein Komet (AT) erzählt die Geschichte von drei Menschen in einer Zukunft, in der Technik ein Eigenleben entwickelt hat. Sie sind Forschende und Reisende auf der Suche nach einem Anschluss an die Netzwerke und Landschaften, die sie umgeben. Das Stück setzt beiunserer digitalisierten Gegenwart an und hebt spielerisch und poetisch in eine Zukunft ab, in der Natur, Körper und Technologien verschmelzen. Basierend auf Zukunftsrecherchen mit Schüler*innen entwickelt der in Israel geborene und in Berlin lebende Künstler Yotam Peled mit dem Ensemble eine Choreografie, die nach einer Verbindung zwischen Tanz und digitalen Technologien sucht. Virtuose Bewegungsmuster, die von martial arts und zeitgenössischem Zirkus beeinflusst sind, treffen auf Technik, die automatisiert auf ihre Umwelt reagiert. Welche Verbindungen von Menschen und Maschinen entstehen hierbei? Wer beeinflusst wen? Wer verändert was?

Genre:

Schauspieltheater