Veranstaltungskalender

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Jahren

Das Kind träumt (Theater an der Parkaue)

Empfohlen ab 16 Jahren
Spielstätten:
Theater an der Parkaue
Beschreibung:
„Wer gibt Leben? Wer tötet? Wer lacht mit mir? Wer über mich? All die schmelzend-fließenden Gesichter wie im Traum – wo ist das Gesicht des Tageslichts?” Das, was eben noch unvorstellbar war, geschieht: Mitten in der Nacht dringen Soldat*innen in Zimmer und Träume ein. Das Kind, das gerade noch sanft geschlafen hat, wird aus seinem Zuhause in die Flucht getrieben. Mutter und Kind gelangen an Bord eines Schiffes, das ihnen Schutz bieten soll, aber keinen sicheren Hafen findet. Auf ihrem Weg blicken sie in die verschiedenen Gesichter der Menschlichkeit; Großzügigkeit und Bosheit, Hoffnung, Ohnmacht und Verlust starren zurück. Mutter und Kind suchen Asyl, kämpfen um ihr Recht auf Leben, bitten um Hilfe und appellieren an die Solidarität der Menschen, die ihnen begegnen. Und immer begleitet das Kind die Frage: Ist das die Wirklichkeit oder ein böser Traum? „Das Kind träumt“ ist inspiriert von der realen Geschichte des Schiffes St. Louis, das 1939 aus Hamburg aufbrach und in Kuba vor den Schrecken des Nationalsozialismus Asyl suchte, abgewiesen wurde und gezwungen war nach Europa zurückzukehren.

Genre:

Schauspieltheater

Das Spiel (Theater an der Parkaue)

Empfohlen ab 5 Jahren 6,50 pro Kind
Spielstätten:
Theater an der Parkaue
Beschreibung:
Füchse gegen Pinguine, 0:0 und Anpfiff! Die Spielerin sprintet, weicht ihrer Gegenspielerin gekonnt aus, schießt den Ball zielgerade aufs Tor zu. Hält die Torwartin den Ball? – Tooooor! Oder doch nicht? Und wo ist der Ball überhaupt? Weg. Wie peinlich. In diesem Spiel zweier Frauenfußballmannschaften geht wirklich alles schief. Absolut nichts funktioniert wie geplant, aber alle geben ihr Bestes und wollen nur eins: Fußball spielen – und natürlich gewinnen. Das ist aber gar nicht so einfach, wenn der Rasen schon lange nicht mehr gemäht wurde, eine Spielerin ihr Trikot vergessen und niemand Strafräume aufgemalt hat. Da fehlt nur noch ein Eigentor auf der Liste der Peinlichkeiten. Theatermacherin Rachel Rosen erzählt eine mit Aberwitz gespickte, sportliche Parabel über das Scheitern. Auf dem Sportplatz des Lebens versuchen Spielerinnen und Fans am Ball zu bleiben, auch wenn niemand mehr weiß, wo der Ball ist. Aber so ist das manchmal, wenn einer Frauenmannschaft der Bolzplatz zugewiesen wird, um den sich niemand so richtig kümmert. Das soll sie jedoch nicht abhalten, denn: das Runde muss ins Eckige!

Genre:

Schauspieltheater

Das unmöglich mögliche Haus (Theater an der Parkaue)

Empfohlen ab 7 Jahren 6,00 pro Kind
Spielstätten:
Theater an der Parkaue
Beschreibung:
Wie im Augenblick erdacht, erzählen zwei Schauspieler*innen die Reise eines Mädchens durch das unmöglich mögliche Haus. Höchste Spannung liegt in der Luft, wenn plötzlich ein Loch im Boden auftaucht und das Mädchen fast hineinreißt - was lauert hinter der nächsten Ecke? Ist alles nur ein Traum oder doch ganz wirklich? Alles wird möglich im Kopf der Zuschauer*innen: Willkommen im Reich der Phantasie!

Genre:

Schauspieltheater

Der erhobene Zeigefinger (Theater an der Parkaue)

Empfohlen ab 10 Jahren
Spielstätten:
Theater an der Parkaue
Beschreibung:
Immer entscheiden die Erwachsenen, was gut und was richtig für dich ist. Aber woher wissen sie das? Und sind sie diejenigen, die das entscheiden können? So richtig wissen wir das auch nicht. Auch nicht der Regisseur Jetse Batelaan. Aber der hat in den Niederlanden ein Stück zu diesen Fragen entwickelt und kommt damit an die Parkaue nach Berlin. In diesem Stück geht es um Erwachsene, wie sie sich verhalten, einen zerstörten Kinderspielplatz und um dich. Wer darf hier eigentlich was? Wer hebt den Zeigefinger und zeigt auf wen? Was ist richtig? Was ist falsch? Und was meinst du dazu?

Genre:

Schauspieltheater

Der Räuber Hotzenplotz (Theater an der Parkaue)

Empfohlen ab 6 Jahren
Spielstätten:
Theater an der Parkaue
Beschreibung:
Er besitzt sieben Messer und eine Pistole, schnupft, trinkt und klaut der Großmutter die singende Kaffeemühle. Und als gerissenster Räuber der Kinderbuchgeschichte ist er endlich wieder auf einer Bühne zu sehen: Ragga Hotzenplotz! ie Zähne klappern, das Schießpulver macht sich selbstständig und der Duft selbstgemachter Hotdogs erfüllt den Raum, während Zauberer Petrosilius Zwackelmann und Räuber Hotzenplotz Kasperl und Seppl in ihren Verstecken gefangen halten. Showcase Beat Le Mot lädt zum Tanz mit dem Räuber: dicke Raggariddims und fette Zauberei zeigen uns seine Welt als die einzige Alternative zu der hiesigen. Sieben Jahre war Hotzenplotz und alles, was zu ihm gehört, in einem Käfig gefangen, eingemauert hinter Bühnenbildern und Flightcases. Kasperl und Seppel hatten ganze Arbeit geleistet. Nach seinem Ausbruch ans Black Box Theater in Oslo feiert er seine Freiheit in einer Wiederaufnahme im Theater an der Parkaue, wo 2007 sein postdramatischer Beutezug begann. Um Showcase Beat Le Mots verdrehte Welt noch mehr Menschen zugänglich zu machen, sind die Aufführungen in simultaner Gebärdensprachdolmetschung. Eine Koproduktion von Showcase Beat Le Mot mit dem Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin und dem Forum Freies Theater, Düsseldorf.

Genre:

Schauspieltheater

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch (Theater an der Parkaue)

Empfohlen ab 6 Jahren 7,50 pro Kind
Spielstätten:
Theater an der Parkaue
Beschreibung:
Ein rasantes Abenteuer über die Rettung der Welt in allerletzter Sekunde und die Überzeugung, dass es nie zu spät ist, für das Richtige zu kämpfen. Tick tack tick tack. Nur noch sieben Stunden bis Mitternacht. Beelzebub Irrwitzer und seine Tante Hexe Tyrannja Vamperl sind unter enormem Zeitdruck. Denn laut Vertrag mit dem Teufel müssen sie pünktlich zum Jahreswechsel einige Tierarten ausgerottet, viele Bäume zum Absterben gebracht und mindestens eine tödliche Seuche verbreitet haben. Sie greifen zu einem mächtigen Zaubertrank, zum Punsch aller Punsche: Dem satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch, der beim Glockenschlag um Mitternacht alle guten Wünsche ins Gegenteil verkehrt. Zum Glück aber gibt es den Hohen Rat der Tiere, der Zauberer und Hexe schon lange beobachtet und die Spione Kater Maurizio und Rabe Jakob geschickt hat. Doch auch für diese zwei tickt die Uhr. Die beiden Tiere müssen alles daransetzen, die bösen Kräfte zu besiegen und die Welt vor der drohenden Katastrophe zu retten. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Genre:

Schauspieltheater

Die fürchterlichen Fünf (Theater an der Parkaue)

Empfohlen ab 6 Jahren 6,00 pro Kind
Spielstätten:
Theater an der Parkaue
Beschreibung:
Cosmo hat die Idee! In einer großen Show mit den fürchterlichen Fünf will er die Ungerechtigkeit von BigBauBoom und deren Helfer*innen, den Boomern, bekämpfen. Niemand soll einfach mehr aus seiner Wohnung geworfen werden können, nur weil er nicht reich ist. Kein Park soll mehr zubetoniert werden, damit ein neues Bürohochhaus entsteht. Keine Shoppingmall soll dorthin, wo jetzt ein Spielplatz ist. Dafür will Cosmo ein großes, wagemutiges und absolut überwältigendes Spektakel erschaffen. Die unglaublichen fürchterlichen Fünf sollen seine neue Generation von Superheld*innen sein. Tiere, von denen es niemand denken würde, befreien die Stadt von den Boomern. Doch dann kommt alles anders. Denn die Superheld*innen, wie er sie sich vorstellt, gibt es nur im Comic, nicht aber im echten Leben. Und so fangen sie ganz von vorn wieder an.

Genre:

Schauspieltheater

Die jüngste Tochter (Theater an der Parkaue)

Empfohlen ab 14 Jahren
Spielstätten:
Theater an der Parkaue
Beschreibung:
Auffallen, ein Doppelleben führen, nicht den Erwartungen entsprechen – schon früh fühlt Fatima sich uneins mit sich und der Welt. Während sie als jüngste Tochter einer algerischen Familie in einem Pariser Vorort aufwächst, fühlt sie sich ständig hin- und hergerissen: zwischen Familie und Selbstfindung, Glaube und Sexualität, Tradition und urbanem Leben. Jeden Tag muss sie drei Stunden mit dem Bus fahren, um auf eine weiterführende Schule gehen zu können. Wohin mit der Verunsicherung, der Wut und der Kraft, die sie in sich spürt? Im Schreiben findet Fatima ein Ventil. „Ich heiße Fatima“ ist der soghafte Anfang jeder Seite in ihrem Heft. In einer Mischung aus Sure und Spoken Word stellt sie sich den Situationen, die sie zu der gemacht haben, die sie heute ist: Eine Pendlerin zwischen Welten, die eigentlich gar nicht voneinander getrennt sein sollten. In ihren Worten manifestiert sich nach und nach ein Bekenntnis zu sich selbst und ihrer Geschichte.

Genre:

Schauspieltheater

Die kleine Hexe (Theater an der Parkaue)

Empfohlen ab 5 Jahren 6,00 pro Kind
Spielstätten:
Theater an der Parkaue
Beschreibung:
IKARUS Nominierung 2019 / Mit einhundertsiebenundzwanzig Jahren ist die kleine Hexe laut Hexenregeln noch viel zu jung für die wilden Walpurgisnacht-Tänze durch Luft und Feuer. Na und, denkt sie sich. Abraxas Warnungen schlägt sie in den Wind und schleicht sich heimlich zum Tanz auf den Blocksberg. Und wird erwischt! Nun heißt es Hexenregeln büffeln und Zaubertricks üben, um innerhalb eines Jahres eine gute Hexe zu werden. Doch dann entpuppt sich alles als großes Missverständnis.

Genre:

Schauspieltheater

Die Nashörner (Theater an der Parkaue)

Empfohlen ab 14 Jahren
Spielstätten:
Theater an der Parkaue
Beschreibung:
Ein ganz normaler Tag in einer ganz normalen Stadt – doch da rast plötzlich ein Nashorn durch die Straßen. Kann das wirklich passiert sein, fragen sich die Einwohner*nnen. Niemand reagiert, stattdessen wird spekuliert, woher es kommt und wie viele Hörner es hat. Wenig später stürmt ein zweites Nashorn vorbei und kurz darauf erfasst das Unglück die ganze Stadt: Einwohner*innen fühlen sich nicht gut, ihre Haut verhärtet sich zu einem Panzer, ihre Stimmen werden heiser, bis sie nur noch schnaufen. Adern schwellen an, die Körpertemperatur schießt in die Höhe und schließlich werden sie selbst zu Nashörnern, die durch Wände brechen, Häuser ins Wanken bringen und alles zertrampeln. Am Ende bleibt nur noch ein Mensch übrig. „Die Nashörner“ von Ionesco erzählt von der Auflösung des Individuums in der Masse und fragt nach der Verführbarkeit und der Gefahr, die darin liegt. Choreografin Ursina Tossi verwandelt den modernen Klassiker in ein Tanzstück mit integrierter künstlerischer Audiodeskription für Menschen mit und ohne Sehbehinderungen.

Genre:

Tanztheater